ALV-Band 21: Wer Wissenschaft und Kunst besitzt

9,90 

Zusätzliche Informationen

Bestellnr

21090

Autor

Erich Satter

Ausführung

117 S., kart.

ISBN

978-3-943624-31-1

Erschienen

2015

Verlag

Angelika Lenz Verlag

Kategorie:

Inhalt:

Wenn der Pantheist Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), in seiner ästhetischen Rezitation als Dichter, etwas elitär formuliert: „Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion“, könnte man davon ableiten, dass für ihn Religion in Reflexion von Kunst und Wissenschaft aufgeht. Die Konklusion: „wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion“, lässt darauf schließen, dass er damit den positiven Bezug von ethischer Motivation durch Ästhetik in endeetischer Konnotation1 ausdrücken will. Daneben scheint er jedoch die im menschlichen Zusammenleben gewachsenen sittlichen Normen – wie sie in der Religion sublimiert werden – im Sinne Immanuel Kants (1724–1804) noch aufrechterhalten zu wollen. Er erachtet damit Religion, trotz vielfältiger ambivalenter Auswirkungen, für bestimmte Gesellschaftsstrukturen noch für sinnvoll. Gleichzeitig evoziert er aber den Gedanken, dass die Kunst in ihrem ethischen und damit auch kulturellen Anspruch über die Mythen hinauswuchs, deren Riten zuvor zu Kultgemeinschaften führten, aus denen in der Achsenzeit die organisierten Religionsgesellschaften hervorgegangen sind. Was die Wissenschaft betrifft, so forderte der Dichterphilosoph Friedrich Nietzsche (1844–1900), sie unter der Optik des Künstlers zu sehen, Kunst aber unter der Optik des Lebens. Ist damit Religion mit der Kunst überwunden oder Kunst zur säkularen Religion für Intellektuelle geworden? Arthur Schopenhauer (1788–1860) bezeichnete schon zuvor Religion als das Kinderkleid der Menschheit, dass man beim Erwachsenwerden ablegen muss, um nur die metaphorisch darin begründete Moral zu erhalten. Der Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein (1889–1951) sieht dagegen Religion in seiner mystischen Kontemplation als eine Leiter, die man umstoßen kann, wenn man sich am Ziel glaubt. Nicht wenige unter den überwiegend Nichtgläubigen halten Religion auch in einem sogenannten nach-metaphysischen Zeitalter noch für nützlich oder sehen in der Metaphysik – ähnlich wie Kant – nur die Bedingung der Möglichkeit von Erfahrung. Unter den aufgeklärten homo sapiens, welche zwar dogmatische Religionen als Aberglaube oder Halbbildung ablehnen, fühlen sich dennoch viele ihren Moralvorstellungen verpflichtet, wenn auch überwiegend emotional bedingt und weniger vernunftgesteuert. Jedoch das Diktum abrahamitischer Konfessionen, ohne die regulative Idee Gottes gebe es keine Moral, kann eine rationale Ethikbegründung widerlegen. Eine theistisch bestimmte Beweisführung ist ambivalent bis kontraproduktiv. In einem gereiften Denken soll darüber hinaus Ästhetik schwerpunktmäßig als ethische Motivation begriffen werden. Damit könnte Kunst auch in spiritueller Hinsicht Religion nicht nur ergänzen, sondern im Laufe der Kulturentwicklung sogar ablösen. Zumindest scheint dies die Hoffnung Goethes gewesen zu sein, der hier nachgegangen wird. Bei der Darstellung einer Verbindung von Ästhetik als Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung mit Ethik als Wissenschaft der Moral stellt sich zwangsläufig die Frage, ob Ästhetik apophantisch gesehen – im Sinne Alexander Gottlieb Baumgartens (1714–1762) – auch zur sinnlichen Erkenntnis beitragen kann. Dazu mag der Versuch einer differenzierten Kontrastierung von Sinn und Bedeutung der Begriffe Religion und Kunst hilfreich sein. Weil man aber, unabhängig von diesen Erkenntnissen, davon ausgehen muss, dass eine Ethik, welche so begründet werden kann, dass sich eine Moral ohne strukturelle Gewalt und Mystifikation in der Lebenswirklichkeit durchsetzen lässt, eine Illusion bleibt, kommt es zu einer Hypothese, welche auf einen fiktiven Gott verzichten und Sanktionen so gering wie möglich halten kann. In der Überzeugung, dass die Ästhetik hilft, eine Moralwissenschaft emotional zu unterstützen – was Grundlage dieser These ist –, leistet letztendlich die Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung einen wichtigen Beitrag zur sinnlichen Erkenntnis. Es wird bewusst keine enzyklopädische Sprache gewählt, aber auch keine wissenschaftsjournalistische, sondern vielmehr eine fragmentarische, die weniger Antwort geben soll, als zum individuellen Weiterdenken anregen will. Skeptizismus, auf der Suche nach der Wahrheit, soll ein reaktionäres System ersetzen. Kern der Überlegung ist eine optimistische Erwägung, dass, wer Wissenschaft und Kunst besitzt, alle Voraussetzungen zu einem sinnerfüllten Leben mitbringt. Dabei symbolisiert vielleicht Religion nur ein Zwischenschritt vom Wissen zur Weisheit.

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REZENSION:

In der Diskussion: Erich Satters Buch „Wer Wissenschaft und Kunst besitzt … Eine kulturphilosophische Betrachtung der Synästhesie von Ästhetik und Ethik in Verbindung mit Religion, Angelika Lenz Verlag, Neu-Isenburg 2015, ISBN 978-3-943624-31-1.
Dieses gar nicht voluminöse, gerade mal 120 Seiten umfassende Buch des Kulturphilosophen und Ethikers Erich Satter enthält eine erstaunliche Vielzahl und Vielfalt von Denkanstößen im weiten Problemfeld der Beziehungen zwischen Kultur und Kunst, Moral und Ethik, Philosophie und Religion und von Fragen und Teilantworten bezüglich eines synthetischen oder – wie der Autor es ausdrückt – synästhetischen Zusammenhangs zwischen all diesen Disziplinen. Frau/ Mann wird bei Satters Ausführungen über diese wichtigsten Grenzprobleme menschlicher Weltanschauungen und Weltbilder bisweilen anderer Meinung als der Autor sein, aber ihm keineswegs der Thematik angemessene Ernsthaftigkeit, umfassendes Problembewusstsein und argumentative Qualitäten absprechen können. Als sehr informative Einführung in die hier anskizzierte Gesamtthematik darf Satters Arbeit auf jeden Fall gelten.
Satter stellt sein ganzes Buch unter das populäre Goethe-Wort: „Wer Kunst und Wissenschaft besitzt, der hat auch Religion. Wer diese beiden nicht besitzt, der habe Religion.“ So eingängig und überzeugend dieser Goethe-Ausspruch auch erscheint, so oft er auch noch heute von diversen weltanschaulichen Gruppierungen zustimmend wiederholt wird, er wird dem Gesamtkomplex dieser drei Bereiche und auch etlichen Ausführungen von Satters Buch selbst nicht ganz gerecht. Natürlich hatte Goethe das Recht, Religion so zu sehen, wie er sie in diesem seinem Ausspruch sieht. Nämlich als niedrigere, vereinfachte, für die Masse verständlichere Form von Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Religion sei Philosophie bzw. Metaphysik für das Volk, sagen auch Hegel und Schopenhauer einstimmig und bestätigen damit Goethes Urteil über die Religion, obwohl der Dichterphilosoph auch eine Reihe gegenteiliger Werturteile über sie zu Papier gebracht hat.
Sprüche haben es so an sich, dass sie kurz sein müssen, somit den ganzen Reichtum und die Vielfalt der in ihnen verwendeten Begriffe nicht ganz aufzeigen können. Das ist auch bei der genialen Kürze von Goethes hier debattiertem Spruch so. Klar ist, dass der Bereich dessen, was zur Kunst gerechnet wird, immens ist, und die Grenze zwischen Kunst und Nichtkunst von jedem mehr oder weniger anders gesetzt wird. Die Hauptfrage, die Satters Buch zu stellen scheint, ist aber die nach der Beziehungsmöglichkeit von Kunst und Wissenschaft auf der einen und Religion auf der anderen Seite. Gibt es eine oder einige Varianten bzw. Dimensionen der Kunst, die eine Brückenfunktion zur Religion ausüben können? Bei dem Versuch einer Antwort kann man schon mal, um im Rahmen des von Goethe und Satter Gemeinten zu
bleiben, ein paar Varianten wie die heutige Kloaken-, Fäkalien- oder Exkrementen-Kunst ebenso wie einige Kunstriten perverser Sexualität thematisch ausschließen. Sie haben mit dem von Goethe und der deutschen Klassik gemeinten Vollsinn von Humanität nichts zu tun.
Aber es gibt eine Stufe oder Spielart der Kunst, die tatsächlich in eine bestimmte Form von Religiosität transzendieren kann, auch wenn dieser Vorgang schwer beschreibbar ist. Es lässt sich erahnen, was da
gefühlsmäßig abläuft, wenn wir an einen Ausspruch Albert Einsteins denken, den er anlässlich eines Konzerts des großen jüdischen Musikers Yehudi Menuhin getätigt hat: „Deine Kunst“, so Einstein zu Yehudi, „hat mir mehr als alle Wissenschaft bewiesen, dass es einen Gott gibt.“ Auch dieser Ausspruch Einsteins sollte differenziert gesehen werden. Einstein war kein Monotheist, glaubte nicht an einen persönlichen Gott, sondern an »Geist in Natur«, an den aller Natur immanenten Geist im Sinne des Pantheismus Spinozas und dessen Hauptthese »Deus sive natura«. Deswegen spricht ja auch Einstein nicht von Wissenschaft, sondern von einem Gefühl, das jenseits aller Wissenschaft liegt. Es steht jedem frei, diese subtilste Gefühlsschicht der Kunst als Illusion abzutun, aber wir täten der inhaltlichen Fülle dessen, was mit Humanität gemeint ist, Abbruch, wenn wir solchen aus den höchsten Leistungen der Musik resultierenden Gefühlen und Erlebnisarten kategorisch eine Absage erteilten.
Selbst Dawkins, der Superstar unter den heutigen Atheisten, möchte das nicht. In „Der Gotteswahn“ bezeichnet er Franz Schuberts „musikalisches Gehirn“ als „ein Wunder der Unwahrscheinlichkeit, viel
unwahrscheinlicher sogar als das Wirbeltierauge“, wiewohl doch jeder Evolutionsbiologe weiß, welch ungeheure Komplexität von Prozessen über viele Generationen hinweg nötig war, um das Wirbeltierauge
entstehen zu lassen. Und selbst Sigmund Freud wird man nicht ganz gerecht, wenn man seine Hauptthese exklusiv dahingehend versteht, dass er alle höheren Regungen der Ästhetik, Ethik und Mystik als Deviationen aus der Libido, der Triebenergie in ihrem weitesten Umfang abgeleitet habe. Denn der Dualismus von Geist und Natur in jedem von uns hat ihn zwar einerseits zu der Behauptung gebracht, alle höheren erotischen Gefühle seien „Verlockungsprämien“, mit denen sich die Sexualität tarne, um zu ihrem eigentlichen Ziel zu gelangen, ihn andererseits aber auch sagen lassen, dass alle höheren Kulturleistungen des Menschen nur durch Askese, durch Verdrängung des Sexualtriebs zustande gekommen seien. Deshalb sagt Freud in „Die Zukunft einer Illusion“, für Viele ein Abgesang an alle Religion und Religionen, in Wirklichkeit, dass es sich in diesem seinem Buch „weit weniger um die tiefsten Quellen des religiösen Gefühls handelt, als vielmehr um das, was der gemeine Mann unter seiner Religion versteht.“
Ernst Bloch, der Atheist, der dem klassischen Marxismus als einer der Vordenker des Neo-Marxismus eine Sinn-Dimension hinzugefügt und im Anschluss an Feuerbach Begriff und Inhalt einer »Meta-Religion«
begründet hat, betont wiederholt, dass man alle positiven Inhalte der Religiosität, auch ihre höchsten mystischen Gefühlsregungen, in diese atheistische Meta-Religion einbauen müsse, um dem Gesamtinventar idealer Menschlichkeit gerecht zu werden. Die Religion selbst, wie sie uns in den diversen etablierten Religionen und Kirchen bis hin zum tibetanischen
Buddhismus eines Dalai Lama und zum ebenso abergläubischen Katholizismus eines Bergoglio alias Papst Franziskus begegnet, kann dieses Werk der Hervorbringung eines universalen Humanismus nicht fertigbringen. Daher sagt auch Freud, obwohl er, wie wir sahen, die höheren Gefühle nicht für inexistent erklärt und sie nicht als total reduzierbar auf die Libido ansieht, trotzdem: Wenn also „die Leistungen der Religion in Bezug auf die Beglückung der Menschen, ihre Kultureignung und ihre sittliche Beschränkung keine besseren sind, dann erhebt sich doch die Frage, ob wir ihre Notwendigkeit für die Menschheit nicht überschätzen und ob wir weise daran tun, unsere Kulturforderungen auf sie zu gründen.“ Auch Albert Camus, neben Sartre der bedeutendste Vertreter des französischen Existenzialismus, verlangt angesichts der weltweiten Korruption in Politik, Wirtschaft, Bankwesen usw. nach „einem Heiligen ohne Gott“, der jedoch qualitätsmäßig meilenweit entfernt wäre von den ständig durch die Wojtylas und Bergoglios heiliggesprochenen Gestalten der katholischen Kirche.
Selbst der Dalai Lama kommt in seinem jüngsten Buch zu der Einsicht, dass alle bestehenden Religionen nichts helfen, lebenswichtig für eine Menschheit in der gegenwärtigen fundamentalen Krise sei nur eine alle Menschenrechte akzeptierende und integrierende universale Ethik, unabhängig von den bestehenden unterschiedlichen Kulturkreisen. Im Grunde gibt es überhaupt keine Brücke, von Ästhetik, Ethik und Wissenschaft zu den institutionalisierten, organisierten Religionen, sondern höchstens zu der völlig ungebundenen Religiosität und Spiritualität, die im Staunen, in der Bewunderung besteht über das Sein gegenüber dem Nichtsein, über das Universum in seinen Prozessen und Gesetzen, über die Organismenwelt, die trotz zufälliger Mutation und Selektion stets hervorragend strukturierte und funktionierende Lebewesen hervorgebracht hat, über das geheimnisvolle Zusammenspiel zwischen Zelle und DNA, das noch von keinem Forscher in Bezug auf die Entstehung ersten Lebens entschlüsselt wurde, worauf übrigens auch wiederholt Dawkins in seinen zahlreichen Publikationen zur Evolution hinweist. Für Einstein, den großen Enthusiasten einer kosmischen Spiritualität, liegt diese „im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft manifestiert, dass alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein gänzlich nichtiger Abglanz ist“. „Die religiös schöpferischen Naturen aller Zeiten“ seien „von diesem Gefühl des Staunens ebenso erfüllt gewesen wie die großen Naturforscher. Männer wie Demokrit, Franziskus von Assisi und Spinoza stehen einander nahe“, weil sie von dieser kosmisch-mystischen Religiosität durchdrungen gewesen seien. „Welch‘ ein tiefer Glaube an die Vernunft des Weltenbaues und welche Sehnsucht nach dem Begreifen wenn auch nur
eines geringen Abglanzes der in dieser Welt manifestierten Vernunft musste in Kepler und Newton lebendig sein, dass sie den Mechanismus der Himmelsmechanik in der einsamen Arbeit vieler Jahre entwirren konnten!“
Es gibt nach Einstein eben auch ein rational-mystisches Gefühl, „welches durch das Erlebnis der logischen Fassbarkeit tiefliegender Zusammenhänge ausgelöst wird.“ Natürlich sei dieses Gefühl „von etwas anderer Art als dasjenige Gefühl, welches man gewöhnlich als religiös bezeichnet.“ Auch Einstein möchte nicht eine oberste Gefühlsschicht im Repertoire der alle relevanten Aspekte integrierenden Humanität missen. Deshalb ernennt dieser vielleicht genialste Kopf der theoretischen Physik die kosmisch-mystische Spiritualität zum eigentlichen Quellgrund echter Wissenschaft: „Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.“ Das klingt majestätisch und ein wenig pathetisch, obwohl Einstein durchaus nüchtern und geschichtsbewusst drei Stufen der Religion herausanalysiert: Die Furchtreligion der Naturvölker, die auf Lohn und Drohung basierende Moral der Kulturreligionen, auch des Juden- und Christentums, und als dritte Stufe schließlich die ihnen überlegene und sie ablösende kosmische Religiosität. Sie sei „die stärkste und edelste Triebfeder wissenschaftlicher Forschung“.
Den Zusammenhang von Wissenschaft und Transzendenz, von etwas über die Wissenschaft Hinausgehendem reflektiert auch der bekannteste deutsche Hirnforscher Wolf Singer, wenn er im Gespräch mit dem
Wissenschaftsredakteur der Zeit, Ulrich Schnabel, erklärt: „Denn ich weiß natürlich, dass es jenseits des Begreifbaren noch unbegreifbare Dimensionen gibt, für die ich keinen Namen habe. Ich lebe mit der
Gewissheit, dass das, was sich uns erschließt, nur ein Teil von etwas Größerem, nicht Erfassbarem ist.“ Wissenschaft, das zeigt uns der kritische Rationalismus eines Popper, eines Hans Albert usw., ist tatsächlich eine nie abgeschlossene Angelegenheit und deshalb zumindest immer befähigt, sich selbst zu überschreiten, zu transzendieren in die offene, unbegrenzte Weite des wohl nie ganz entschlüsselbaren Universums. Satters Buch bietet zu den in dieser Rezension behandelten Problemen wertvolle Hinweise und Zugänge. Den Schluss des Buches bildet ein interessantes Religions-, Kirchen-, und konfessionshistorisches Kapitel, aus dem erkennbar wird, dass die im 19. Jahrhundert entstandene freireligiöse Los-von-Rom-Bewegung durchaus einige Schnittstellen mit der kosmischen Spiritualität aufweist bzw. für sie offen und diesbezüglich ausbaufähig ist.

Prof. Dr. Hubertus Mynarek

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