Besen, Besen, seid’s gewesen – Eine Vorgeschichte der Aufklärung
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Zusätzliche Informationen
Bestellnr | 21014 |
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Autor | Max Kruse |
Ausführung | 342 S., frz. Broschur |
ISBN | 978-3-933037-77-0 |
Erschienen | 2010 |
Verlag | Angelika Lenz Verlag |
Inhalt:
Bereits jetzt wird all das, was den Kirchen in gefahrvollen Kämpfen abgetrotzt werden musste, als christliche Werte vereinnahmt. Dieser Irrtum hat fatale Folgen. Denn damit geben wir die Freiheiten, die den Kirchen abgerungen wurden, wieder in deren Hände zurück. Nun hätte es aber auch die Aufklärung des 18. Jahrhunderts nicht gegeben ohne Vorläufer. Solange es religiöse Vorstellungen gibt, solange gab es auch Zweifler, Philosophen, Wissenschaftler, logisch denkende Menschen, die sich dem illusionären Zauber entzogen und die Wahrheit suchten. Von diesen erzählt das Buch in Verbindung mit den fünf Weltreligionen – von der Urzeit über Ägypten, Griechenland, Indien, Asien, dem Christentum im Mittelalter und der Reformation bis zum 18. Jahrhundert mit dem ergreifenden Testament des Abbé Meslier und einem Ausblick auf Voltaire. Dazu bedient sich der berühmte Autor (“Urmel aus dem Eis”, “Gott oder Nichtgott” Best.-Nr. 21006) eines Kunstgriffes. Er geht davon aus, dass man auf einem erdähnlichen Planeten die sonderbaren Gedanken, Ansichten und Religionen der Erdenmenschen studiert. So entsteht ein farbiger Blick aus der Ferne, der in der Frage mündet, welche Gründe zum Untergang der Menschheit geführt haben könnten – in der Hoffnung, sie durch Erkenntnis zu vermeiden.
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