DFW-Heft 17: Terror – sind wir hilflos? Soziale Menschenrechte auf dem Prüfstand
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Zusätzliche Informationen
Bestellnr | 20934 |
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Autor | DFW |
Ausführung | 79 S., geh. |
ISBN | 978-3-933037-35-0 |
Erschienen | 2002 |
Verlag | Angelika Lenz Verlag |
Inhalt:
Berichte und Standpunkte – Schriftenreihe für freigeistige Kultur, Heft 17
Die zivilisierte Welt ist immer noch erschüttert über die Anschläge vom 11. September 2001. Auf diesem von Terroristen beschrittenen Weg lassen sich die Probleme unserer Welt sicherlich nicht lösen. Gleiches gilt auch für die Selbstmordattentäter im Nahen Osten. Hass war schon immer ein schlechter Ratgeber für Problemlösungen.
Dennoch muss von der sogenannten zivilisierten Welt auch akzeptiert werden, dass unser Handeln unterprivilegierte Menschen in die Verzweiflung treibt. Wenn dann noch Ideen von Drahtziehern des Terrorismus hinzukommen, die den Selbstmord zum Märtyrertum hochstilisieren, dann entsteht die hochexplosive Mischung aus Gedankenverwirrung und Opferbereitschaft, die zu Terroranschlägen führen kann.
Wir müssen Wege finden, den unterprivilegierten Menschen ihre Verzweiflung zu nehmen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen, wenn wir zu einer friedlichen Welt kommen wollen. Dies gilt sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext. Auch das Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich, zwischen Arbeits- und Ausbildungsplatz-Besitzern und Arbeitslosen führt zur Aufkündigung des sozialen Konsenses. Der Amok-lauf in einer Erfurter Schule hat seine Wurzeln in diesem Umfeld und kann nicht nur durch eine Verschärfung des Waffengesetzes geheilt werden.
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