Die Jesus-Fälschung – Wie ihn die Kirche zum vollkommensten Menschen und Gott machte

22,00 

Zusätzliche Informationen

Bestellnr

21170

Autor

Hubertus Mynarek

Ausführung

208 S., kart.

ISBN

978-3-943624-87-8

Erschienen

15.11.2023

Verlag

Angelika Lenz Verlag

Artikelnummer: 21170 Kategorien: ,

Inhalt:

Die römisch-katholische Kirche verkündet seit dem ersten Beginn ihrer Existenz als eines ihrer zentralen Dogmen, dass sie die authentische Kirche Jesu Christi sei, dass Jesus sie gegründet habe. Auch die protestantische Kirche, die lutherische ebenso wie die reformierten Kirchen Calvins und Zwinglis leiten sich mit voller Überzeugung von Jesus Christus ab. Alle Theologen dieser Kirchen sind Agitatoren, Propagatoren und Apologeten der These von der Herkunft ihrer Kirche aus dem Ursprung, der Jesus Christus heißt.
In radikalem Gegensatz dazu muss als sicher gelten: Jesus war Jude, blieb Jude und hat nie vorgehabt, eine christliche Religion oder eine sich christlich nennende Kirche zu gründen. Die Frage, ob es diesen Jesus wirklich gegeben, ob er wirklich gelebt hat, können wir hier außer Acht lassen. Sie ist bis heute wissenschaftlich nicht endgültig entschieden. Aber wenn er gelebt hat, war er Jude und hat er nicht an ein Christentum und schon gar nicht an die Stiftung einer christlichen oder katholischen Kirche gedacht. Daran hinderte ihn nicht nur seine tiefe, innere Zugehörigkeit zur jüdischen Religion, sondern auch der Umstand, dass er fest an die sehr bald hereinbrechende Gottesherrschaft auf Erden glaubte, dass sein Leben ganz im Zeichen dieser Naherwartung stand. Wie sollte er da an die Gründung einer neuen Religion oder gar an eine Organisation wie die katholische Kirche denken?

„Der Religionswissenschaftler, Philosoph und Theologe Prof. Dr. Hubertus Mynarek zählt unbestritten zu den prominentesten Religions- und Kirchenkritikern im deutschsprachigen Raum.“
MIZ-Redaktion

„Rebellen sind gefährliche Zeitgenossen …
Der Name Hubertus Mynarek wirkt auf frommkatholische Kenner wie die Warnung vor einem Tsunami … Ein Theologieprofessor und Dekan, der aus der Kirche austritt. Die Öffentlichkeit war schockiert. noch dazu, wo sich die Medien auf sein explosives Buch ›Herren und Knechte der Kirche‹ warfen … Auch Mynareks neuestes Werk ist ein brillant geschriebenes Buch, sehr lesenswert.“ Mynarek bleibt „ein leidenschaftlich-kompromissloser Wahrheitssucher“.
Rudolf Schermann, Chefredakteur der Wiener Zeitschrift „Kirche In“

„Hubertus Mynarek wirkt mit seinem stupenden Wissen und seiner Sprachmächtigkeit … und dies seit vielen Jahrzehnten in einer Fülle von Publikationen, wie sie heute von keinem auf diese Weise mehr geleistet werden kann: von der Kirche-, Papst- und Institutionskritik … den ethischen Fragen der modernen Naturwissenschaft bis hin zu Problemen der praktischen Lebensgestaltung und der Ethik.“
Prof. Dr. Michael Kilian

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