Tschiep, der Spatz vom Zoo, erzählt – Geschichten von Tieren und Menschen

11,90 

Zusätzliche Informationen

Bestellnr

21004

Autor

Rolf Meyer

Ausführung

130 S., kart.

ISBN

978-3-933037-69-5

Erschienen

2008

Verlag

Angelika Lenz Verlag

Kategorie:

Inhalt:

Das Buch: Tschiep, ein kleiner, frecher Spatz, fliegt fröhlich durch den Zoo und lässt sich von allen Tieren in ihren Gehegen etwas aus ihrem Leben berichten. Wie sie in den Zoo kamen und was sie vorher so alles erlebt haben, interessiert ihn natürlich besonders. Die unterschiedlichsten Schicksale eröffnen sich ihm. Verwundert lauscht er den Geschichten von Robben und Elefanten, Kängurus, Affen und vielen anderen. Was die Tiere Aufregendes erlebt haben, erzählt er einem Mitarbeiter des Zoos, dem er vertraut. Der Autor: Rolf Meyer, Jahrgang 1938, Diplomlandwirt, studierte 1956–1962 an der landwirtschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1965–1968 und 1978–1984 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoologischen Garten Erfurt und 1984–2003 Direktor des Aquariums in Erfurt. Rolf Meyer hat bereits sehr erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht, z.B.: Vom Umgang mit Tieren, Faszination Hai, Lexikon Süßwasser-Aquarienfische u.a.

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REZENSION:

Ein Kinderbuch über den respektvollen Umgang mit Tieren

Tschiep, ein kleiner, frecher Spatz, fliegt fröhlich durch den Zoo und lässt sich von allen Tieren in ihren Gehegen etwas aus ihrem Leben berichten. Wie sie in den Zoo kamen und was sie vorher so alles erlebt haben, interessiert ihn natürlich besonders. Die unterschiedlichsten Schicksale eröffnen sich ihm. Verwundert lauscht er den Geschichten von Robben und Elefanten, Kängurus, Affen und vielen anderen. Was die Tiere Aufregendes erlebt haben, erzählt er einem Mitarbeiter des Zoos, dem er vertraut.

Das Buch erzählt ergreifend und ernüchternd zugleich vom Fehlverhalten der Menschen und den Auswirkungen auf die Tierwelt. Indem er vor allem Kinder mit seinen Geschichten anspricht, möchte Buchautor Rolf Meyer auf das Schicksal vieler Tiere aufmerksam machen. Er ermöglicht einen Blick hinter die Gitterstäbe der Käfige und lässt die Tiere über ihre Schicksale sprechen, die ergreifend und ernüchternd zugleich sind. „Ich habe das Buch damals begonnen, als Besucher einen Aluminiumlöffel in das Gehege eines Löwen warfen. Das arme Tier hielt den silberglänzenden Gegenstand für einen Fisch, fraß ihn und wäre daran beinah zu Grunde gegangen”, erzählt Autor Rolf Meyer, der jahrelang in Zoos gearbeitet hat. Was in dem Buch steht, hat er größtenteils selbst erlebt, gehört oder gelesen.

Sein Buch soll nicht nur niedlich sein, auch wenn es mit vielen hübschen Zeichungen von Roy Bäthe ausgestattet ist und die Geschichten auch viel Schönes bieten. “Ich möchte Kindern vermitteln, dass Tiere ein ganz eigenes Lebensgefühl haben”, erklärt der inzwischen 70-Jährige sein Ansinnen. Tiere im Zoo haben manchmal ein besonderes Schicksal hinter sich. Das könnte viele Verhaltensweisen erklären. “Wenn Kinder in den Zoo gehen, sollten sie sich nicht nur über die putzigen Bewohner freuen, sondern auch über sie nachdenken”, wünscht sich Rolf Meyer. Nachdenken darüber, wo das Tier ursprünglich zu Hause war, was es bedeutet, wenn dessen Lebensumfeld zerstört wurde, was es vielleicht erlebt haben könnte. Da geht es beispielsweise um ausgerissene Seelöwen, boxende Riesenkängurus, das Springäffchen Titi oder schwebende Elefanten. Eine Mischung zwischen ernst und heiter. Vieles davon hat Rolf Meyer selbst erlebt. Nicht nur im Erfurter Zoo, sondern an den verschiedenen Stationen seines beruflichen Daseins.

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