Dag Hammarskjöld – Pionier einer Menschheitspolitik

19,90 

Zusätzliche Informationen

Bestellnr

21147

Autor

Stephan Mögle-Stadel

Ausführung

235 Seiten, kart.

ISBN

978-3-943624-67-0

Erschienen

2021

Verlag

Angelika Lenz Verlag

Inhalt:

Mit einem Vorwort des Dirigenten Lord Yehudi Menuhin
und einem Nachwort von UNO-Generalsekretär i.R. Kofi Annan.

„Es gibt für einen Generalsekretär in einem Moment einer neuen Herausforderung oder Krise keine bessere Faustregel als sich zu fragen: Wie hätte es Dag Hammarskjöld bewerkstelligt?“
Diese Wort Kofi Annans unterstreichen die Bedeutung Dag Hammarskjölds im Amt des UNO-Generalsekretärs von 1953 bis 1961. Er verhinderte 1955 den 3. Weltkrieg zwischen China und den USA, erteilte FBI und CIA Hausverbot in UNO-Gebäuden, ignorierte 1956 das Veto im Sicherheitsdienst und erfand die UNO-Blauhelmsoldaten in der Suez-Kanal-Krise.

Sie ahnen, warum dieser Weltenbürger im September 1961 ermordet wurde?

Wer war dieser Mensch, dem 1961 der Friedensnobelpreis posthum verliehen wurde – als Anwalt einer Dritten Kraft bzw. eines Dritten Weges zwischen den beiden Supermächten und als Initiator im Prozess der Entkolonialisierung? Dieses Buch gibt Antworten, die bis in unsere Gegenwart und in die Zukunft der Menschheit hineinweisen.

„Dieses Buch ist wie die Seereise zu einem versunkenen Kontinent, der den Namen Hammarskjöld trägt.“
Dr. Thor Heyerdahl, Archäologe und Bestsellerautor

„Dag Hammarskjöld stands out. He had the power to evoke a vision. He kept the spirit of the Charter elive in die darkest times.“
B. Boutros-Ghali, ehem. UNO-Generalsekretär

„Ich danke Ihnen für Ihr wunderbares Buch über Hammarskjöld,
das mir an so vielen Stellen aus dem Herzen spricht.“
Prof. Dr. Eugen Drewermann, Psychoanalytiker

„Dieses Buch birgt politische wie auch spirituelle Sprengkraft.“
Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger

„Kosmopolitismus. In dieser Tradition steht auch der Autor
Stephan Mögle-Stadel.“
Prof. Dr. Sibylle Tönnies in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)

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REZENSION

Die ganze Welt in einer Hirnschale

Stephan Mögle-Stadel über Dag Hammarskjölds kosmopolitische Vision.

Nur ein Mal wurde der Friedensnobelpreis postum verliehen. Es geschah vor gut sechzig Jahren, am 10. Dezember 1961. Laureat war der schwedische UNO-Generalsekretär Dag Hammarskjöld, der drei Monate zuvor bei einem Flugzeugabsturz im Grenzgebiet zwischen Kongo und Nordrhodesien ums Leben kam. Genauer: ermordet wurde im Auftrag eines westeuropäischen Bergbaukonzerns, wie die Monografie „Dag Hammarskjöld. Pionier einer Menschheitspolitik“ glaubhaft machen kann.

Das Buch hat eine interessante Metamorphose durchlaufen. Die Erstausgabe platzierte der Autor Stephan Mögle-Stadel beim anthroposophischen Verlag Urachhaus. Eine revidierte Fassung erscheint nun im stramm humanistischen Angelika Lenz Verlag. Offensichtlich der neuen Umgebung geschuldet sind durchgängige „Berichtigungen“ von Stellen, in denen der Christ Hammarskjöld von „Gott“ spricht und Mögle-Stadel eine Art Weltgeist oder Menschheitsseele daraus macht. Womit klar ist: Hier geht es weniger um die politische Biografie des großen Mannes als um sein Denken.

 

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